Am Ufer des Titicacasee liegt die quirllige Grenzstadt nach Peru - fuer uns ist es immer wieder ein aufregender Moment, eine Grenze per Fuss zu ueberschreiten.
SCHWIMMENDE INSELN, UROS
Die Idee und der Bau dieser schwimmenden Strohinseln auf dem Titicacasee diente vor vielen Jahren als Zufluchtsort vor den bedrohenden Feinden.
Heute sind die Inseln nach wie vor bewohnt und taeglich setzen unzaehlige Touris vorsichtig Fuss auf diese schwimmenden Teppiche.
ISLA AMANTANI
Per Boot stechen wir weiter in die blaue Weite des Titicacasees.
Auf der unmotorisierten Insel Amantani geniessen wir 2 Tage wunderschoene Natur und Ausblicke. In der abendlichen Plauderrunde lernen wir das Inselleben unserer Gastfamilie naeher kennen und beobachten dabei fasziniert, wie auf einem kleinen Feuer die Mahlzeit fuer alle zubereitet wird!
CUZCO
Cuzco hat eine lange Geschichte: als aelteste permanent bewohnte Stadt des Kontinents, wurde sie von den Inkas zur Hauptstadt des Reichs erkoren. Auch die Spanier fuehlten sich kurz danach hier sehr wohl und stellten ihre Kolonialbauten auf die Ruinen der Inkatemplen - was nun dazufuehrt, dass die aerchiologische Hauptstadt Suedamerikas eine weitere Kultur anzieht...Turismopolitanos..
LAMAS
Auf kleinen Wanderungen rund um Cuzco kreuzen wir immer wieder Lamaherden, welche von Frauen in traditionellen Kleidern gehirtet werden.
Busch = Esel?!
Da staunen wir nicht schlecht, kommen uns ploetzlich wackelnde Straeucher mit grauen Ohren entgegen!
ALTIPLANO
Die Natur des Andenhochland ist so vielfaeltig und wunderschoen...wie hier auf einer Wanderung im Valle Sagrado.
MORAY
Die tiefen, amphieteathergleichenden Terassen wurden von den Inkas als Versuchslabor der Landwirtschaft gebaut. Die verschiedenen Niveaus haben jeweils ein eigenes Mikroklima, inwelchem die Inkas die optimalen Bedingungen fuer den Anbau von vierschiedenen Gemuesesorten erprobten.
MENU DEL DIA
Anhand diesen Tafeln waehlen wir uns nach Lust und Laune das passende Almuerzo (z´Mittag) aus...der Preis entspricht weniger als einem Franken!
SALINAS
Tausenden von Salzfeldern versorgten hier bereits die Inkabevoelkerung mit Salz! Das salzhaltige Wasser entspringt oberhalb der Felder aus einer heissen Quelle und wird von dort in die Terassen abgeleitet.
MERCADO CHINCHERO
Am farbenfrohen Sonntagsmarkt vergnuegen wir uns einmal mehr mit dem Beobachten von Handeln und Feilschen!
Natuerlich finden auch bei uns einige Souvenirs den Weg in den Rucksack;-)
QUESO AL GUSTO..
Nebst vielen Souvenirs werden auch lokale Erzeugnisse angeboten: wie hier der Schafskaese, welcher in der prallen Sonne bald als peruanisches Fondue zu kaufen ist!
CHOCLO
Die groessten Maiskoerner der Welt....Heimatort der Kartoffel - mit ueber 400 Anbausorten...Die Haelfte der peruanischen Bevoelkerung lebt von der Landwirtschaft!
NINOS
Bewundernd beobachten wir laufend, wie Muetter ihre Babys in Wickeltuecher durch den Tag tragen...
Bestuerzt stellen wir aber auch fest, wieviele Kinder arbeiten...als Verkaeufer, Kellner...immerhin gibt es in Peru ein Morgen- und Abendschulsystem, sodass die Kinder je nach Arbeit trotzdem die Moeglichkeit zur Bildung haben.
KULINARISCHER ABSTECHER
Tja..dieser kulinarische Abstecher missglueckt: Juergs Traum eines saftigen Cordon Bleus endet mit dem Erhalt dieses Stueck Fleisch..bestueckt mit einer fettigen Wurst..einer gebackenen Banane und getoppt mit einem Spiegelei. Unterstuetzt wird die Sache zudem mit herrlichen Papas Fritas :-))
MACHU PICCHU
Da stehen wir nun und stauen: vor uns liegt die verlorenden Inkastadt und mittlerweile bekannteste Sehenswuerdigkeit Suedamerikas!! Einen ganzen Tag durchstreifen wir die Steinruinen dieser einmaligen Landschaftsarchitektur.
Die schoenste Erinnerung bleibt uns an die Abendstunden: waehrend all die Tourbusse mit 1000en von Touristen bereits wieder auf der Weiterfahrt sind, geniessen wir die Stille und Majestaet der Anlage bei Sonnenuntergang!
OHH...
Auge um Auge...Lama und Claudia - aus Linsendistanz kein Problem, in Wircklichkeit so nahe, dass die Fotografin gleich einen Rueckwaertspurzelbaum schlaegt...
SANDDUENEN, HUACACHINA
Nach fast ausschliesslich 6 Wochen Hoehenluft gehts tiefer an die peruanische Kueste. Im Oasendorf Huacachina erklimmen wir die umliegenden Sandduenen und rutschten danach uebermuetig durch den ´warmen Schnee´runter!
CHICA & CHICA
Herzig hoch Zwei...das Maedchen und sein Kleinlama!
COLCA CANYON
Mit 3200 Meter gehoert der Colca Canyon zu den tiefsten Schluchten der Welt. Wir bewundern die Landschaft mit den Inka- und Praeinkafeldterassen, welche nach wie vor emsig und von Hand bewirtschaftet werden.
ANDENCONDOR
Ueber der Colcaschlucht vergnuegen sich die Andenkondore in der Thermik. Mit einer Fluegelspannweite von bis zu 3 Meter, ziehen sie elegante Kurven ueber unsere Koepfe.
HASTA LA PROXIMA..
Fuer uns heisst es Abschied nehmen...vom Andenhochland, den Lamas, Indios,..einer wunderschoenen Region auf dieser Erdkugel! Hasta la proxima querido Altiplano!
Unsere Reise durch Suedperu endet mit einer Schlaufe an der Grenze Boliviens. Wir freuen uns, nochmals nach Bolivien zurueck zu kehren, bevor wir per Flugzeug ueber die grosse Amazonasregion nach Brasilien fliegen.